Kreativtipps
Magnetboards, die sonst niemand hat
Sie benötigen einfache Platten aus Stahl(blech). Bitte das Material auf Magnethaftung testen, z.B. Aluminium und Edelstahl sind üblicherweise nicht magnetisch und Metalle kommen in den unterschiedlichsten Legierungen auf den Markt. Diese einfachen Platten lassen sich nun einfach und schnell 'veredeln'; im Handel gibt es Whiteboardfolie oder Tafelfarbe zu kaufen. Aber auch individuelle Pinnwände lassen sich ansprechend gestalten. Im Bild oben links wurde die Metallplatte mit Dekorfolie überzogen. Hierfür wird die Folie einige Zentimeter überstehend zugeschnitten und nach hinten umgeklebt; so ergeben sich saubere Kanten, und die Folie löst sich nicht so leicht. Decoupierpapier (Bild oben rechts) lässt sich mit Weißleim ("Bastelkleber") leicht aufkleben, ebenso Zeitungs- oder Geschenkpapier. Auf dem mittleren Bild wurde die Metallplatte mit Strohseite überzogen. Das Fußballfeld wurde in Serviettentechnik hergestellt, um die Rasenstruktur nachzuahmen: Hierfür grüne Servietten in einzelne Lagen trennen und in Stücke reißen. Metallplatte mit Weißleim einstreichen, die Serviettenstücke überlappend aufbringen, zum Schluss mit Weißleim überstreichen und trocknen lassen. Anstoßkreis und Feldlinien wurden mit weißem Lackstift gezogen. Zu (fast) jedem Dekor gibt es passende Magnete zu kaufen - oder Sie stellen auch diese selbst her.
Magnetfamilie oder Mitarbeiterübersicht
Portraitfotos (ungefähr in Passbildgröße) lassen sich einfach und haltbar auf Magnete aufbringen, z.B. auf unsere Kunststoffmagnete mit Durchmesser 40 mm. Aus Karton wird mithilfe eines Zirkels eine Schablone gefertigt; dabei wird der Durchmesser geringfügig kleiner gewählt als der des Magneten. Ausgedruckte Fotos nach der Schablone anzeichnen und passend schneiden. Einfacher geht dies bei rundem Format oft mit einer gebogenen Nagelschere. Die Bilder werden mit einem einfachen Klebestift bestrichen und auf die Magnete geklebt. Zum Schluss können die Bilder mit transparenter selbstklebender Einbindefolie überklebt oder mit Sprühlack eingesprüht werden, um die Oberfläche widerstandsfähiger zu machen, wenn die Fotos in kritischer Umgebung eingesetzt werden (z.B. bei Kochdämpfen in einer Küche oder Staubbelastung in einer Werkstatt). So lassen sich die ganze Familien verewigen oder für Kitas Magnete zur Zuordnung zu den unterschiedlichen Kindern herstellen oder in einer Firma Mitarbeiterwände konzipieren.
Nostalgische Bausteine zu modernen Magnetpins umwandeln
Seit 1958 spielen Kinder mit dänischen Plastikbausteinen; in unzähligen Kellern liegen diese Bausteine kistenweise, denn zum Wegwerfen sind sie viel zu schade. Mithilfe unseres Stabmagneten 4x8,47 mm werden diese 'Kellerschätze' zu attraktiven Pinnwandmagneten, denn der Stabmagnet passt exakt in die rückwärtigen Hohlräume der Bausteine. Die Verklebung erfolgt mittels Silikonklebstoff oder Heißklebepistole oder ähnlichen Klebstoffen, die diese Hohlräume ausfüllen. Bitte vor Verwendung den Klebstoff sehr gut trocknen lassen. Solche Magnete sind nicht nur funktional, weil sie gut zu greifen sind, sondern ein echter Hingucker.
CD als Wandschmuck - gut sortiert und gut anzusehen
Unser Scheibenmagnet 12,5x3,2 mm passt exakt in den Hohlraum des Mittelteils einer CD oder DVD. CD-Hülle vorsichtig aufbiegen, Magneten einschieben, Hülle wieder schließen - fertig. Der Magnet trägt nicht auf und stört die CD nicht. An der Wand lassen sich die CDs dann mithilfe von selbstklebendem Metallband oder Metallscheiben sicher halten. So bekommen CDs einen eigenen 'Parkplatz', dienen gleichzeitig als Wandschmuck und sind einzeln entnehmbar.
Magnetschließende Faltschachteln
Wie nach nebenstehender Schablone wird aus Karton die Faltschachtel ausgeschnitten. Um die Falzen sauber zu knicken, empfiehlt es sich, die Faltstellen vorher mit einer feinen Nadel leicht anzuritzen, dann die Nahtstellen (Klebelaschen) mit Klebstoff verkleben und gut trocknen lassen. Die Klebestelle können während der Trocknungsphase vorübergehend mit Büroklammern fixiert werden. Auf die bezeichneten Stellen wird jeweils ein Magnet geklebt - bitte darauf achten, dass die Magnete richtig herum eingeklebt werden, damit sie einander auch anziehen. Es empfiehlt sich, vor dem Aufkleben zu testen, in welcher Richtung die Magnete aufgeklebt werden müssen. Hierfür eignen sich unsere paarweise einander zugeordneten Magnete mit Klebefläche, je nach Größe der Schachtel und gewünschter Form hier meist eine der mittleren Größen. Der fertige 'Rohbau' kann gut mit Stoff, mit Dekorpapier oder mit Filz überzogen werden. Je dicker die Auflage zwischen den Magneten ist, desto stärker müssen die Magnete sein, um den Abstand zueinander überbrücken zu können.
Unverlierbare Lesezeichen
Lesezeichen in Büchern liegen lose ein und gehen leider bisweilen verloren; diejenigen Lesezeichen zum Anklemmen beschädigen häufiger die Seiten. Magnetische Lesezeichen helfen bei beiden Problemen. Sie rutschen nicht unversehens aus dem Buch und beschädigen die Seiten nicht. Aus Fotokarton wird ein etwa 3-4 cm breiter Streifen geschnitten und längs auf die Hälfte gefaltet. An die beiden unteren Enden wird jeweils ein Magnet geklebt, wiederum eignen sich hier die Magnete mit Klebefläche besonders gut. Auch die asymmetrische Faltung kann reizvoll sein, dann einen Magneten aufkleben, den zweiten dagegen setzen, Klebefolie abziehen, Papierlasche dagegen drücken. Auf diese Weise passen später die Magnete perfekt zusammen. Mit dem Magnetpärchen hält das Lesezeichen sicher im Buch, ohne die Seiten zu knicken oder einzureißen. Länge, Breite, Form und Design können hierbei individuell gestaltet werden.